Gespeichert von Nechvatal am Mi., 17.09.2014 - 17:43

 

Sudetendeutscher Heimattag 14. September 2014 (3)

Messe in der Stiftskirche Klosterneuburg

 

Alle Fotos © Alfred Nechvatal

Ein fixer Bestandteil des Treffens der Sudetendeutschen in ihrer Patenstadt ist zu Beginn die Festmesse, erstmalig von Prälat Dr. Franz L.Fahrner, Militärgeneralvikar zelebriert und unterstützt von Bruder Clemens Hofrat Dr. Gottlieb Ladner (Schulbrüder Strebersdorf).

Der Musikverein Leopoldau spielte die Deutsche Messe von Franz Schubert – dessen Eltern aus Mähren und Österr. Schlesien nach Wien zogen, wo sie sich kennenlernten und heirateten – der in Wien das Licht der Welt erblickte! (Siehe Sonderausstellung "Bauer-Lehrer-Liederfürst - Familie Franz Schubert" im Mährisch-Schlesischen-Heimatmuseum, Rostock Villa, Klosterneuburg, www.mshm.at  )

 

Den Hauptgedanken der Predigt von Prälat Dr. Franz L.Fahrner bildete die dreifache Heimat:

Die 1. Heimat - wo wir herkommen, der Ort wo wir geboren wurden, wo wir aufgewachsen sind und lebten, wo unsere Wurzeln liegen.

Die 2. Heimat, die wir bei Menschen finden; unsere Familie, die Lebenspartner, unsere Freunde, Menschen bei denen wir beheimatet und geborgen sind und die uns Heimat geben.

Die 3. Heimat, die wir im Glauben und Christsein finden und die letztlich für die Christen im Himmel ist, der allerdings bereits hier auf Erden seine besondere Bedeutung hat.

Wird uns auch die 1. Heimat genommen und nimmt der Tod uns auch Menschen unserer 2. Heimat, die 3. kann uns nicht genommen werden. In ihr und bei Gott verankert vermögen wir den Verlust anderer Heimat zu ertragen.

Prälat Fahrner war es gelungen, die Herzen der Landsleute zu erwärmen und sein Verständnis für unsere Anliegen erkennen zu lassen

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