Sudetendeutsche Bundespräsidenten Österreichs
Wieviele Bundespräsidenten der Republik Österreich waren sudetendeutscher ( Böhmen, Südmähren, Schlesien ) Abstammung ?
Foto:http://www.bundespraesident.at/historisches/
„So stelle ich mir eine gute Erwachsenenbildung vor“, erklärte nach dem Vortrag eine Teilnehmerin, die als Pfarrgemeinderatsvorsitzende aus einer bayerischen Nachbar-Diözese zum Tag der offenen Tür ins Haus Königstein in Geiß-Nidda gekommen war.
Haus Königstein in Geiß-Nidda
Der Leiter des Instituts für Kirchengeschichte von Böhmen-Mähren-Schlesien referierte dort über das Thema Die Sudetendeutschen und die Ukraine.
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Jüdische Spuren im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet
Einladung zur Ausstellungseröffnung
am Montag, 27. Oktober 2014, 19:00 Uhr
im Sudetendeutschen Haus in München
Sieghard Gall
München 2012, 182 S., Art.Nr.: F-001, 100 farbige Diagramme, broschiert, 24,- €
Michael Popović, Ivan Pfeifer (Hg.).
Der Ackermann aus Böhmen. Materialien einer deutsch-tschechischen Konferenz über den Tod und das Sterben. Gerhard Hess Verlag 2016, 336 Seiten. € 16,80
Ein neues aktuelles Buch über den Ackermann aus Böhmen und das Sterben.
Der Josephinismus war das Thema am Tag der offenen Tür vom 05. März 2016 im Hause Königstein auf Wunsch vieler Teilnehmer. Schon im ersten Band des Archiv für Kirchengeschichte von Böhmen-Mähren-Schlesien veröffentlichte Prof. A. Huber in Königstein einen Beitrag: Was ist das Besondere am Sudetendeutschen Katholizismus?
Es war ein Tag mit einem anspruchsvollen Thema beispielhafter Erwachsenenbildung, so charakterisierte ein angereister Besucher des Tags der offenen Tür die Veranstaltung im Haus Königstein in Geiß-Nidda, zu der das Institut von Kirchengeschichte für Böhmen-Mähren-Schlesien eingeladen hatte.
Dr. Helmut Gehrmann, ein in der Schweiz tätiger katholischer Pfarrer, berichtete im vollbesetzten Haus Königstein über nationale Mythen und ihre Auswirkungen auf das Glaubensleben am Beispiel Tschechiens und die Hintergründe der Vertreibung der Deutschen nach dem Krieg.
Fürst Alfons von Clary-Aldringen (1887-1978) hat 1977 ein hübsches Buch geschrieben. Der Titel ist: „Erinnerungen eines alten Österreichers“. Nach fünf Jahren hatte es schon 9 (neun) Auflagen geschafft! Da Clary-Aldringen einem alten Adelsgeschlecht Böhmens entstammt, dessen Familiensitz in Teplitz–Schönau lag, ist es verständlich, dass man dieses Buch auch ins Tschechische übersetzte. Dies geschah 2002 durch Milada und Milan Kourimsky. Aber, oh Schreck, die tschechische Version weist gravierende Lücken auf: Zwei Kapitel fehlen ganz, und ein drittes wurde entscheidend gekürzt, ohne dass der Leser darauf hingewiesen wird.
Geboren wurde der letzte von zwei Söhnen Leopolds I. und Eleonores von Pfalz-Neuburg am 1. Oktober 1685 in Wien. Karl genoss in seiner Kinder- und Jugendzeit die Erziehung von Jesuiten, aber auch von Fürst Anton Florian von Liechtenstein.
Am 1. August 1708 heiratete er Elisabeth Christine von Braunschweig. Als ihn sein Vater Kaiser Leopold zum spanischen König erheben wollte, weil der Thron nach dem Tod von Karl II. aufgrund seiner Kinderlosigkeit vakant werden würde, entstand im Zuge dessen der Spanische Erbfolgekrieg (1701-1714). Der spanische König hatte nämlich nicht Karl VI. zum Erben bestimmt, sondern Philipp von Anjou.
Erst 1703 sollte Karl VI. spanischer König werden. In einem geheimen Vertrag wurden ihm alle spanischen Besitzungen außer der Lombardei zugesprochen. Die spanische Krone sollte er jedoch 1707 wieder verlieren.
30.08. – 02.09.2015
2015 ist Pilsen gemeinsam mit der belgischen Stadt Mons die Kulturhauptstadt Europas. Die Heimatpflegerin der Sudetendeutschen lädt zu einer Reise zu Sehenswürdigkeiten in Pilsen und im westböhmischen Umland ein. Ein wichtiger Aspekt der Reise ist die Begegnung mit Menschen, die die Spuren der jahrhundertelangen deutschen Kulturgeschichte pflegen.