> Gedenken an Franz Werfel

Gespeichert von Nechvatal am Mo., 14.09.2015 - 13:37

 

Zum Gedenken an den deutsch-jüdischen Prager Schriftsteller Franz Werfel

 

 

Am 10. September 1890 wurde Franz Werfel als Sohn eines Handschuhfabrikanten in Prag geboren. Werfel, der einige Jahre später zum „erweiterten“ Prager Kreis, dem deutschen Literatenkreis um Max Brod gehören würde, verfasste schon während seiner Schulzeit Gedichte. Vor seiner erfüllten beruflichen Laufbahn jedoch erfolgten der Besuch einer von Piaristen geführten Volksschule und die Ablegung seiner Reifeprüfung am Deutschen Gymnasium in Prag. Werfel begann nach seinen Studien und einem Volontariat bei einer Speditionsfirma in Hamburg zu publizieren, zunächst für Zeitschriften.  Daneben entstanden 1911 schon die ersten Gedichtbände Der Weltfreund und 1913 Wir sind.

Rudolf Grulich: Franz Werfel und die armenische Tragödie

Der Prager Franz Werfel und die Armenier

Utl.: Ein Buch über Völkermord und Vertreibung

In diesem Jahr begehen die Armenier in aller Welt den 100. Jahrestag des Völkermordes im Osmanischen Reich. 1934 erschien in Wien und Berlin der Roman Franz Werfels „Die vierzig Tage des Musa Dagh“. Wie kaum ein Historiker hat der Prager Schriftsteller dazu beigetragen, dass die Tragödie der Armenier von 1915 nicht vergessen wurde.

Nechvatal Mi., 15.04.2015 - 14:39

Völkermord an Armeniern

Gespeichert von Nechvatal am Mo., 13.04.2015 - 14:15

Zum 100. Jahrestag des Völkermordes an den Armeniern

Utl.: „Betrogenes Volk”

 

Der Völkerbund-Kommissar Fritjof Nansen nannte nach dem Ersten Weltkrieg  die Armenier in seinem Buch über ihr Schicksal ein „Betrogenes Volk”. Sie waren  1915 einem Holocaust ausgesetzt, erhielten dann von den Siegermächten das Versprechen eines eigenen Staates, mussten  aber erleben, dass sie der Vertrag von Lausanne 1923 nicht einmal mehr erwähnte, obwohl der Vertrag von Sèvres 1920 noch einen armenischen Staat vorgesehen hatte.

Sudetenpost Folge 5 vom 8. Mai 2014

Ankara, Prag und das V-Wort

von Gernot Facius

Die räumliche Distanz läßt sich nicht so schnell überbrücken: Zwischen Prag und Ankara liegen gut 1900 Flug-Kilometer. Beide Hauptstädte und ihr politisches Personal verbindet auf den ersten Blick nicht viel. Aber in einem sind sie sich ungeachtet aller historischen Unterschiede ähnlich: Sie haben Angst vor dem V-Wort - V wie Völkermord.

Nechvatal Mo., 19.05.2014 - 21:09
ZAD für Lösung des Konflikt Berg Karabach

ZAD appelliert für die Durchsetzung einer politischen Lösung des Konflikts im Berg Karabach

Utl.: Selbstbestimmungsrecht der Karabach-Armenier anerkennen
 
Nechvatal Mi., 06.04.2016 - 12:31

Tragisches Schicksal der Armenier

Gespeichert von Nechvatal am Do., 04.09.2014 - 12:55

Schicksal der Armenier im Blick der Öffentlichkeit

Zur Premiere des Films „The Cut“ des deutsch-türkischen Regisseurs Fatih Akin in Venedig erklärt die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach MdB:

Ich begrüße, dass mit Fatih Akins Film „The Cut“ ein oft tabuisiertes Thema erneut ins Licht der Öffentlichkeit gerückt wird: das Schicksal der Armenier zur Zeit des Völkermordes.

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